Rundbrief Ausgabe Februar

Grußwort der Redaktion

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Wir hoffen, dass Sie alle, wo auch immer in der Welt, trotz der Pandemie ein gemütliches, schönes Weihnachtsfest mit „etwas“ Familie und einen guten, vielleicht sogar ein bisschen geselligen Start ins neue Jahr hatten.

Sicher haben wir uns alle gefragt, was 2022 uns wohl bringen wird. Und wir sind wohl alle vorsichtiger geworden mit Hoffnungen, Wünschen und teilweise auch Vertrauen in Politik und Wissenschaft. Das ist schade, denn Vertrauensverlust hat nur sehr selten Vorteile.

Es wurden viele Bilder, Sprüche, Filme und Fotos zum Jahreswechsel verschickt. Dieses Bild bekam ich gleich mehrmals von verschiedensten Seiten und es zeigt deutlich (und humorvoll – und Humor soll man ja nicht verlieren!), wie wohl viele dem neuen Jahr entgegengetreten sind.

Da ist es beruhigend, dass etliche „Regeln“ immer gleich bleiben, so z. B. (auch über Whatsapp bekommen, also nicht von mir, und auch im Internet ist kein Autor zu finden; das gleiche gilt für den zweiten Spruch):

Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine
wundervolle Vergangenheit.

So sollten wir das alle versuchen – und wo der FFD dabei helfen kann, tut er das gern. Und wenn uns das gelingt, dann wird sich 2022 vielleicht nicht in die Riege der letzten beiden Jahre einfügen, über die mancher wohl eher an diesen Spruch denkt:

Es gibt Weine, die mit den Jahren besser werden.
Und dann gibt es Jahre, die nur mit Wein besser
werden.

Im Namen des FFD wünsche ich Ihnen noch alles Gute zum (zumindest bei der Erstellung des Rundbriefes noch relativ) neuen Jahr und darin möglichst viel Glück und natürlich Gesundheit,

viele Grüße,
Franziska Clauss

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Ältere Rundbrief-Ausgaben

Gemeinsames Frühstück mit Diskussion am 9. Februar

Liebe mit-ausreisende Partner (MAP), liebe Mitglieder und Freunde des FFD,

das Internationale Partnerkomitee und der FFD-Vorstand laden alle mit-ausreisenden Partner und Partnerinnen (MAP) zu einem gemeinsamen Frühstück

am Mittwoch, 9. Februar 2022, um 10 Uhr, ein.

Veranstaltungsort:
„Kaffeehaus Mila“, Grolmanstraße 40, 10623 Berlin
www.kaffeehaus-mila.de

Das Kaffeehaus bietet Frühstücksmenüs ab 8 € an.

Gerne laden wir alle zu einem Austausch über nachstehenden kleinen Dialog ein:

A: Ich habe keine Zeit!
B: Setz Dich doch hin und tue nichts!
Woher, warum der Stress? Wie komme ich da raus?

Anmeldung unter: InternationalesPartnerkomitee@email.de bis Montag, 7. Februar 2022.

Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein und auf einen regen Austausch.

55. Mitgliederversammlung des FFD am 26.01.2022

Wir möchten Sie herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 26.01.2022, 10.00 – 12.30 Uhr, auf Zoom einladen.

Anmeldung erforderlich bis Fr., 21. Januar, unter: ffd-berlin@auswaertiges-amt.de

Die Einladung mit Tagesordnung finden Sie in der Dezember-/Januar-Ausgabe unseres

Rundbriefs, auf Seite 2

Rundbrief Ausgabe Dezember / Januar

Grußwort der Redaktion

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Kennen Sie den Film “Groundhog Day” oder auf Deutsch “Und ewig grüßt das Murmeltier”? Manchmal komme ich mir vor wie in dem Film, wenn ich bemerke, dass schon wieder ein Monat vergangen ist, und ich wieder ein neues Grußwort für den Rundbrief zu schreiben habe. Jetzt habe ich bewusst “schreiben muss” vermieden, denn ich tue das ja nicht ungern.

Jetzt, wo mein Mann pensioniert ist, kommen wir ja nicht mehr beruflich durch die Welt und corona-bedingt auch nicht so häufig zum Reisen. Ein bisschen hatte ich jedoch gerade wieder das “fremde Jahreszeiten”- Gefühl, weil wir zehn Tage auf Gran Canaria waren und dort in T-Shirt und Shorts unter der festlichen Weihnachtsdekoration in der Fußgängerstraße der Hauptstadt liefen. Ich werde an Sie alle, die NICHT im Kalten Weihnachten feiern, dieses Jahr wieder besonders denken, denn irgendwie fühlte sich was “falsch” an. Wir waren übrigens mit der ganzen Familie da, also mit den beiden erwachsenen Töchtern und einem “Schwiegerfreund”. Sowas muss man als Kompliment betrachten, wenn die noch gern mit einem in Urlaub fahren; das sollten Sie auch alle tun, wenn “das Gemüse” ab der Pubertät noch freiwillig Ihre Nähe sucht und Sie gern begleitet. Ich sage mir, dass es auch ein Zeichen dafür ist, dass ich offensichtlich in der “Kernkompetenz einer Mutter, dem Peinlich-Sein”, nicht allzu viele Punkte gesammelt habe. Wir trafen letztens bei einer kleinen Wanderung in der Nähe von Berlin, auf der wir auch zu fünft (und dann noch plus “Enkelhund”) unterwegs waren, zwei Frauen, und die fragten scherzend im Vorbeigehen: “Sagen Sie uns, wieviel Sie den Kindern bezahlen, damit die noch mit Ihnen spazieren gehen?” – Man muss dankbar sein, weil meiner Meinung nach MINDESTENS 50% Glück dabei ist und nicht alles Erziehung, wenn man einen freundschaftlichen Kontakt zu seinen Kindern behält. Vielleicht ist so ein enger Kontakt aber auch einfacher im unsteten Diplomatenleben, wo die Kinder mehr Sicherheit im vertrauten familiären Umfeld suchen/brauchen, weil das andere häufiger wechselt?

Ehe ich nun aber vollends abschweife, möchte ich natürlich noch einen passenden Monats-Spruch loslassen, der wenn möglich ja auch noch auf ZWEI Monate passen soll, da es “wie immer” eine Doppelausgabe ist für Dezember und Januar:

Wenn ein Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue.
Und war es schlecht, ja dann erst recht.
(Albert Einstein)

Im Namen des FFD wünsche ich Ihnen schöne Weihnachtstage und einen guten Jahreswechsel und ein gesundes 2022,

Franziska Clauss

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